Sonntag, 9. Dezember 2012

Schwarz besiegt Weiß.




Ich schließe die Augen, will schlafen und verdrängen-
Die Gedanken werden schwerer, bis sie sich an dir erhängen.
Du bist zwischen den Laken, verfolgst mich in meine Träume,
Du quälst mich durch die Nacht, während ich mich selbst versäume.

Ich dreh mich um dich, das heißt ich dreh mich im Kreis.
Der Schwindel macht mich krank, und Schwarz besiegt Weiß.       
Ich versteck mich vor mir selbst und lecke meine Wunden-
Ich ertrag das Verlangen nicht; Zwiespalt zählt meine Stunden.
                                                                
Ich vermiss dich, dein Lachen, deine nackte Haut auf meiner,
Will Momente mit dir teilen, will meine Hand ganz fest in deiner.
Ich hab das Starksein verlernt, mir macht Angst wie mir geschieht-
Selbst mein Stolz geht in die Knie, und mein Selbstwert entflieht. 

Ich male schönen Menschen dein Abbild ins Gesicht-
Selbst wenn sie mir gefallen, bist es nicht du, der aus ihnen spricht.
Ich hab dich verloren, ich muss wohl mich wiederfinden-
Auf der Suche nach mir, droh ich desillusioniert zu erblinden.
                                                                                   

5 Kommentare:

  1. Schreib was neues.. bitte bitte bitte!!!

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  2. kreatives loch und so. aber ich versuche echt mal wieder was neues zu schreiben und es motiviert mich, dass du sowas sagst :) danke.

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  3. Boah ganz ehrlich das ist das beste gedicht was ich je gelesen habe !! Ich liebe es !... Ich lese mir jeden abend eines deiner Gedichte durch *-* du schreibst einfach so schön <3

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  4. ziemlich schönes Kompliment. Dankeschön :)

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